7. Januar 2006

Grenadiermarsch und Kalbsragout

Tja, Ende der Weihnachtfeiertage, viele Restln und Unnötiges (so z.B. das "Wurstschwein", das uns unsere Fleischhauerin zu Neujahr geschenkt hat), also ...

... einfallslos aber schon lange nicht mehr gemacht:

Grenadiermarsch, die ideale Restlverwertung. Lecker.
Drin waren: Die Wurstsau (s.o.; scheint eine Art Wiener zu sein), reichlich Schinkenspeck, und ein (fertiges) Schopfbratenschnitzel von vor 2 Tagen; Erdäpfel, Spiralnudeln. Gewürze (inkl Ketchup), ... Schärfe.
Eh egal was es ist, was halt da ist/war; aber die zweierlei Kohlenhydrate (Erdäpfel, Nudeln) machen sich - find ich - recht gut da drinnen.

Das gschmackigste dabei: es war noch reichlich Gansl-Schmalz von Martini da, das ja für die meisten Gerichte viel zu intensiv ist, aber hierfür - perfekt !

Dabei ist mir allerdings der Majoran ausgegangen...frei nach Kottan: "Aber würzn muß i's schooo".
(Kümmel gibts noch :-) )

Weniger deftig am Abend, ganz im Gegenteil: Kalbsragout
ca halber Kilo Kalbsschulter, ragout-konform kleinschneiden und in Mehl wälzen; in Butter (!!) scharf anbraten, und dann Weißwein (ca 1/8) und reichlich Salbei (klein!) dazu. Fertig kochen; am Schluß gut Schlagobers dazu - würde sagen nach Gefühl & Optik.

Extrem lecker. Aber Wein, Salbei & Schlagobers - und Kalb - was soll da schiefgehen?

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