14. Januar 2012

Tintenfischpfanne

Seit langem waren wir wieder einmal bei der Gruber am Naschmarkt: Tintenfisch und Sardellen trugen wir davon; daraus hat sich dann abends folgendes ergeben:

Tintenfisch (75dag mittelgroße Sepia-Tuben; 25dag Babyoktopus) gut abtropfen lassen, und in Ringe schneiden.

3 Zwiebeln grob schneiden - also wirklich grob: nur 3-4x durchschneiden.

Die Zwiebeln in einigem Olivenöl anschwitzen, nach ein paar Minuten 4 Knoblauchzehen im Ganzen[1] sowie 3-4 Lorbeerblätter dazu geben. Sobald die Zwiebeln glasig sind, den Tintenfisch dazu tun...
Mit einem Schuss Weißwein aufgießen.
Weil wir einen Paradeiser rumliegen hatten, hab ich den klein gehackt gleich jetzt schon dazu gegeben.

10min zugedeckt vor-sich-hin-dünsten lassen, dann Deckel auf und weitere 10min die Flüssigkeit reduzieren.

Derweilen die Sardellen köpfen (Kopf abdrehen und möglichst viel von den Innereien mitnehmen); abspülen.
Alle zusammen dann ein wenig mehlen und in viel Olivenöl 6-7 Minuten frittieren. Gut salzen.

Wenn nach ca insgesamt 20min die Flüssigkeit von den Tintenfischen gut reduziert ist, noch 6-7 Cocktail-Tomaten halbieren und dazu geben. Ditto ein Handvoll schwarzer Oliven - ebenfalls halbiert oder geviertelt - je nach Größe.
Außerdem noch ein paar der frittierten Sardellen[2] daruntermischen; das alles noch 2-3 Minuten verkochen lassen, aber so, dass die Paradeiser noch Biss behalten.

Mit (Oliven-)Brot servieren.

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[1] Die Knoblauchzehen kann man auch alternativ grob hacken und mit den Zwiebeln anrösten.
[2] wir hatten insgesamt 30dag, davon haben wir 1/3 hier verwendet, den Rest als Vorspeise geknabbert.

1. Januar 2012

Also, jetzt nach den Festtagen ...

Ein paar Notizen zu den gerade abgelaufenen Festtagen:

Weihnachtsabend zu Hause
  • Shrimps mit Knoblauch (in der Pfanne gut rausgebrutzelt) und Rucola
  • Filet-Steaks, ca 250g pro... perfekt medium-rare hinbekommen.
    mit einem Blaufränkisch Fölligberg vom Leber und einem Quattro vom Gager.
Am 25. erst Brunch daheim (mit "IBM-Lachs" und sonstigem Feinen) und dann abends bei Schiegerelterns dar traditionelle (und von uns immer heftig eingeforderte) Kalbsnierenbraten (wie immer mit der Niere separat).

Und am 26. bei meiner Mutter ein hervorragendes Hirschragout mit Serviettenknödeln.

Gefolgt vom heimischen Silvester-Fondue (diesmal ohne Leber; Huhn, Schwein, Rind je 40+dag).

Und zum Abschluß, am Neujahrstag einen ordentlichen selbstgemachten Striezel mit schwiegermütterlicher Marillenmarmelade und dann abends - mit meiner Mutter zu Gast - ein Roastbeef (1.76kg, 50min @120°, 3h @ 60-80°)... perfekt hell-rosa. Dazu einen Heideboden vom Beck. Danach eine Crème brûlée.

Und jetzt, Diät bis Ostern :)

Halt nein, heute am Abend erst noch das Roastbeef  kalt in Sandwiches vernichten...