Wir hatten diese Woche - dank Kinderschulschikurs - wieder mal die Gelegenheit öfters nett auszugehen... dabei konnten wir jetzt endlich
den neuen Wolf ausprobieren. Der hat uns ja seit seinem
Abgang aus der Burggasse schon gefehlt. Nach einem langen Intermezzo im Radiokulturhaus ist er nun auf der Wieden (4.) im
Gasthaus Wolf aktiv.
Wie erwartet/erhofft wieder in Innereien unterwegs.
Ich hatte hervorragende
Kutteln (a la romana) als Vorspeise, ein
Rahmherz danach; die
Kalbsleber im Stück war leider nicht so butterweich wie erwartet, war angeblich das letzte Stück; aber dafür gab's auch eine ordentliche Entschuldigung... is ja auch was wert, v.a. wenn's dem Wolf bewusst ist.
Gemütliches nettes Gasthausambiente mit hervorragender Karte. Die Weinkarte haut mich jetzt nicht vom Hocker, aber der Gmischte Satz war jedenfalls gut... und ein Schremser Bier gibt's.
Hat Wohnzimmerpotenzial, wenn auch ein bisserl weit weg von uns.
Der Satz gilt genauso für den
Woracziczky in der Spengergasse (5.) Der ist jedenfalls schon das Wohnzimmer meines Bruders, der wohnt aber auch näher... lucky him.
Herrlich weich
geschmorte Kalbswangerln, ein
Zwiebelrostbraten wie er sich gehört, karamellisierte
Gänseleber mit Brioche (und irgendwo war da auch eine Birne drinnen... nom nom)...
Topfenschmarrn klingt ja als Desert eher wenig verlockend, ist aber g.e.n.i.a.l.
Und da die Chefin zwischendurch was von
Champagner-Kutteln nächste Woche gesprochen hat, haben wir gleich einen Tisch für nächste Woche blockiert. Mehr, wenn ihr mich wiederseht. Ihr müsst unbedingt gucken, wie's weitergeht...