21. Juli 2007

Forellen beim Zerza

Vom Urlaub am Weissensee haben wir trotz des anhaltenden Schönwetters einen Abstecher für Forellen beim Zerza in Waidegg im Gailtail (2 Ortschaften hinter der Abzweigung aufs Nassfeld) gemacht. 3x Forelle Müllerin (Klassiker, was sonst zum Testen), nur Tobias hat natürlich ein Schnitzl gegessen - das ist übrigens auch das einzige Nichtfischgericht (immerhin). Die Forellen waren herrlich saftig.

Es gibt dann noch alle möglichen Varianten und Spielereien von Forelle (und bisserl Saibling): Forelle Blau, gebackene Forellenfilets, Forellenfilets auf Salat, Forellen-Lasagne (keine Ahnung, was dann dabei rauskommt, nächstes Mal testen wir das).

Zum Andenken haben wir uns noch 2 geräucherte Forellen mitgenommen. Spannenderweise meinte dabei der Chef im Hofladen dann auf unsere Frage nach geräucherten Saiblingen, die ich viel lieber habe, dass sie „gott sei dank nur Forellen“ hätten. Was er damit wohl meint? Jedenfalls waren die Forellen sehr sanft geräuchert. Wirklich fein.

Jederzeit wieder, der Weg zahlt sich aus.

12. Juli 2007

End of Wolf

Bin heute am ehemaligen Wolf in der Burggasse vorbeigefahren. Nach seiner Übersiedlung ins Radiokulturhaus scheint er keinen dauerhaften Nachfolger in der Burggasse gefunden zu haben, weil da jedenfalls jetzt ein „Zu vermieten“ dran prangt.


Schade.


9. Juli 2007

Kein Niggl diesen Sommer

Der Niggl hat bis zum 1.9. Sommerpause, das ist nicht nett.

Also waren wir ersatzweise und wetterbedingt (es schüttet wieder mal aus allen Schaffeln) beim Plachutta. Ich wie fast immer Kruspelspitz (weil Kavalierspitz schon aus war) und Karin hatte ein Luegertopf (Ochsenfleisch, Zunge, Kalbskopf; ebenfalls in Suppe).

Hat übrigens eine ganz OK-ige Crème caramel (v.a. viel), die aber nicht an meine (nach Kim) herankommt.



2. Juli 2007

Zum Roten Wolf

Die Kindern sind ferienbedingt nicht zu Hause, das gibt uns die Gelegenheit, mehr auszugehen, und Lokale und Lokalitäten aufzusuchen, in denen wir sonst mit 8jährigen weniger entspannt wären.

Gestern ging's nach fast 9 Jahren (das letzte Mal war knapp vor Geburt der Kinder) zum Roten Wolf in Langenlebarn. Das liegt ja von uns „nur überm Berg“ aber wir fahren ja (siehe „9 Jahre“) trotzdem nicht einfach rasch mal hin – normalerweise.

Ein Fehler, und was heißt schon „ normal“.

„Normal“ ist außerdem beim Roten Wolf schon gar nix – und erst recht nicht gestern: durch das Zusammentreffen von doppelter Absage von anderen Gästen, heißem Wetter und Ferienbeginn waren wir die einzigen Gäste, und hatten daher die 100%ige Aufmerksamkeit des Chefs, entspannt & locker (aber das ist er immer) – gemütlich.

Vorspeisig:

  • Trüffelpolenta – da kann Karin natürlich nicht nein sagen, angenehm sanft getrüffelt.
  • Jungrind-Eierschwammerl-Tartare für mich – sehr frisch.

Darauf folgte hauptgängig:

  • Maibock mit Schwammerl bei Karin
  • Lamm in Olivenkruste mit Paradeiserpolenta bei mir.

Dazu einen Blaufränkischen vom Igler.

Wir haben uns jedenfalls vorgenommen, keine weiteren 9 Jahre vergehen zu lassen. Leider hilft uns die hervorragende Bahnverbindung (der Rote Wolf liegt direkt beim Bahnhof Langenlebarn, von z.B. der Spittelau in Wien ist es daher ein Katzensprung, der dem Weinkonsum zu gute käme, aber leider wohnen wir dazu falsch).