Der liebe Roman hat mir Zugang zu seinem heiligen Fressblog gewährt - ich verneige mich also dreimal gen Osten und berichte vom Experiment des letzten Sonntags:
Ich wollte mal wieder Borschtsch probieren und habe ein paar Rezepte zusammengemantscht - das ist dabei herausgekommen:
2 mittelgroße rote Rüben, 3 mittelgroße Erdäpfel, 20dag Weißkraut (geht auch mit Kohl), 1 mittelgroße Zwiebel, 2 Karotten grob raffeln - ich machs mit der Küchenmaschine.
Ich gehe jetzt davon aus, dass wir alle ein gutes Rindsüppchen kochen können - wir brauchen ca. einen Liter Suppe und ein fertig gekochtes Stück Suppenfleisch (ca. 30 dag gekocht).
In der Suppe werden Erdäpfel und Kraut/Kohl 10-15 min. gegart, dann nachsalzen. Inzwischen die roten Rüben in reichlich Öl (oder eigentlich Schmalz) anbraten, mit Apfelessig (Menge nach Geschmack) ablöschen und 15 min. zugedeckt dünsten, bei Bedarf mit etwas Rindsuppe aufgießen, dann eine kleine Dose Polpa (40dag) untermengen, kurz stark verkochen, dann Zwiebel und Karotten dazu, Salz und Pfeffer nicht vergessen, nochmals 10 min. zugedeckt dünsten.
Fleisch kleinschneiden, gemeinsam mit Rübenmischung zum Suppen-Kraut-Erdäpfel-Gatsch, nochmal gut nachwürzen. Langsam abkühlen lassen, mindestens einmal wieder aufwärmen. Mit Sauerrahm servieren.
Lecker.
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8. November 2011
23. Oktober 2011
Rote Rüben mit Vogerlsalat
Nein, nicht Roterübensalat... der ist zwar hin-und-wieder als flash-back in die Kindheit der 70er recht witzig, aber das war's schon.

- Rote Rüben in 1cm Würfel schnipseln
- ca 10min in gesalzenem Wasser kochen
- abkühlen lassen, dabei schon ein bisserl (Apfel-)Essig drüber.
- wenn kalt, die Marinade vorbereiten (Ahornsirup, Senf, Knoblauch, den Essig von vorher) und die Würfeln drinnen kurz wälzen
- dann die Marinade über den Vogerlsalat, die Würfeln in ein Bett davon legen, und Ziegenfrischkäse drüber.
- Pfeffern
Mal was Anderes mit Roten Rüben.
1. März 2009
Rote Rüben revisited
Leichte Variation de Roten Rüben - nämlich einfacher in der Zubereitung:
Rote Rüben [1] schälen und in mittelgroße Stifte schneiden.
Gegen Ende dann reichlich Dille hinein und 2-3 EL Rahm daruntermischen. Nachpfeffern und -salzen.
Wesentlich einfacher, weil ohne Vorkochen der Rüben... damit kann man sie kalt schälen, was doch deutlich weniger Verbrennungen an den Fingern gibt. Und der Zucker gleich zu Beginn macht sich m.E. deutlich besser als Honig zum Schluß.
--
[1] heute wars nur eine wirklich große
Rote Rüben [1] schälen und in mittelgroße Stifte schneiden.
- 1 große (oder 2 kleine) Zwiebeln fein schneiden und mit reichlich Öl (~3 EL) anschwitzen;
- gut Zucker dazu und Zwiebeln leicht an-karamelisieren
- Rübenstifte (roh) dazu und gut salzen;
- ca 30-40 Minuten dünsten.
- Irgendwann während der Zeit auch kleingeschnittene Knacker dazutun.
Gegen Ende dann reichlich Dille hinein und 2-3 EL Rahm daruntermischen. Nachpfeffern und -salzen.
Wesentlich einfacher, weil ohne Vorkochen der Rüben... damit kann man sie kalt schälen, was doch deutlich weniger Verbrennungen an den Fingern gibt. Und der Zucker gleich zu Beginn macht sich m.E. deutlich besser als Honig zum Schluß.
--
[1] heute wars nur eine wirklich große
16. September 2007
Rote Rüben
In der Gemüsekiste waren wieder mal Rote Rüben, die bei uns immer ein Streitfall sind: ich will Salat draus machen (flash-back in die 70er), den ich aber dann allein essen darf, Karin mag bestenfalls Suppe bzw gar nix.
Der Konsens liegt in einem überraschend schmackhaften Gemüse aus Roten Rüben, v.a. weil wir ja am Abnehmen sind:
5 Stück hatten wir - also waschen und für ca 1h weich kochen.
Dann schälen und in kleine Stückerln bzw Stifte schneiden.
1 große Zwiebel leicht goldig anschwitzen, Rübenstifte dazu, salzen, pfeffern und einen TL honig dazu.
Dünsten. Mit Rahm und Knackern (achja, abnehmen, also Putenknacker) vermischen.
Jede Menge Dille dazu, das ist eigentlich der Hauptgrund für mein Urtil "schmackhaft".
Ernsthaft: schmeckt wirklich gut.
Der Konsens liegt in einem überraschend schmackhaften Gemüse aus Roten Rüben, v.a. weil wir ja am Abnehmen sind:
5 Stück hatten wir - also waschen und für ca 1h weich kochen.
Dann schälen und in kleine Stückerln bzw Stifte schneiden.
1 große Zwiebel leicht goldig anschwitzen, Rübenstifte dazu, salzen, pfeffern und einen TL honig dazu.
Dünsten. Mit Rahm und Knackern (achja, abnehmen, also Putenknacker) vermischen.
Jede Menge Dille dazu, das ist eigentlich der Hauptgrund für mein Urtil "schmackhaft".
Ernsthaft: schmeckt wirklich gut.
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