22. September 2008

Augsburger mit Kohlrabi

Ma, ich werde immer älter, elternhafter, hausfräulicher, äh, hausmännischer, ... hausmännlicher, ... egal.

Heute hab ich für die Kinder Augsburger mit Kohlrabi (bzw. Kohlrabigemüse - wie meine bessere Hälfte zu sagen pflegt) gemacht.

Das ist ein Gericht, das für mich mit "von der Schule nachhause kommen" verbunden ist. Keine Ahnung, ob ich das je oder oft so hatte, aber es erinnert mich daran.

Also, 1 Stück Kohlrabi mittelklein schneiden, in ein bisserl Butter anschwitzen, salzen & pfeffern, mit ganz wenig Wasser aufgießen, und 10-15 Minuten dünsten. Mit 1-2 Esslöffeln Rahm vermischen, und gut Petersil drüber/drunter [1].
Augsburger dazu (also gut: Knacker, längs halbieren, und an der jeweiligen Oberseite leicht einritzen; a bisserl stauben und in Öl beidseitig anbrutzeln; geht sehr rasch).

Und fertig.

Ach ja: eigentlich bilde ich mir ein, dass Augsburger eine eigene Wurstart wären (sprich: ein eigener Brät, und nicht einfach nur Knacker), aber da kann ich mich irren.
Wer also wertvolle Hinweise hat, her damit.

[1] diätbedingt kein Speck dazu... schmeckt ohne Speck m.E. auch besser bzw feiner.

2 Kommentare:

m3 - Martin Leyrer hat gesagt…

http://de.wikipedia.org/wiki/Regionale_K%C3%BCchenbegriffe ist Knackwurst == Augsburger.

Wobei ich sie lieber mit Rahmfisolen habe.

Roman hat gesagt…

Martin, danke für den link...
ich glaubs zwar nicht, weil in Wien sind Augsburger nicht einfach ident mit Knackern sondern zumindest eine Zubereitungsart davon...

dennoch eine gute sammlung