2. Juli 2007

Zum Roten Wolf

Die Kindern sind ferienbedingt nicht zu Hause, das gibt uns die Gelegenheit, mehr auszugehen, und Lokale und Lokalitäten aufzusuchen, in denen wir sonst mit 8jährigen weniger entspannt wären.

Gestern ging's nach fast 9 Jahren (das letzte Mal war knapp vor Geburt der Kinder) zum Roten Wolf in Langenlebarn. Das liegt ja von uns „nur überm Berg“ aber wir fahren ja (siehe „9 Jahre“) trotzdem nicht einfach rasch mal hin – normalerweise.

Ein Fehler, und was heißt schon „ normal“.

„Normal“ ist außerdem beim Roten Wolf schon gar nix – und erst recht nicht gestern: durch das Zusammentreffen von doppelter Absage von anderen Gästen, heißem Wetter und Ferienbeginn waren wir die einzigen Gäste, und hatten daher die 100%ige Aufmerksamkeit des Chefs, entspannt & locker (aber das ist er immer) – gemütlich.

Vorspeisig:

  • Trüffelpolenta – da kann Karin natürlich nicht nein sagen, angenehm sanft getrüffelt.
  • Jungrind-Eierschwammerl-Tartare für mich – sehr frisch.

Darauf folgte hauptgängig:

  • Maibock mit Schwammerl bei Karin
  • Lamm in Olivenkruste mit Paradeiserpolenta bei mir.

Dazu einen Blaufränkischen vom Igler.

Wir haben uns jedenfalls vorgenommen, keine weiteren 9 Jahre vergehen zu lassen. Leider hilft uns die hervorragende Bahnverbindung (der Rote Wolf liegt direkt beim Bahnhof Langenlebarn, von z.B. der Spittelau in Wien ist es daher ein Katzensprung, der dem Weinkonsum zu gute käme, aber leider wohnen wir dazu falsch).

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