26. Juni 2007

Pasta was-auch-immer

Wir hatten von unserem Bologna-Aufenthalt noch kurze Pasta namens „Tacconelli“ zu Hause. Kann man sich vorstellen wie eine Packung Lasagne-Blätter, die man 7x auf den Boden geworten hat... naja, so ähnlich jedenfalls. Ist sicher eine Methode, sie rasch herzustellen.

Was ich bei pasta corta mag, ist eine ölige Fleischsauce/ragu, also her damit:

  • 1 mittelgroße Zwiebel fein gehackt
  • 1 Karotte, einmal durch den Cutter gejagt
  • 2-3 Knoblauchzehen dazu
in ordentlich Olivenöl anschwitzen, dann
  • 4-5 Lorbeerblätter (Anzahl merken!)
  • 2 Stämme Rosmarin (natürlich ohne die Stämme)
  • und ca ½ kg (war etwas weniger) gemischtes Faschiertes
  • halbe Flasche Polpa und
  • nochmals Olivenöl dazu.
Ca 20 Minuten schmurgeln lassen. Danach genausoviele Lorbeerblätter rausfischen, wie man vorher hineingetan hat.

Mit der fertig gekochten Pasta nochmals im Topf gut vermischen.

Das ist eines von den Gerichten, die aufgewärmt (in der Pfanne!) am nächsten Tag ganz besonders gut schmecken.

Tip für mich selbst dazu: das nächste mal zum Fleisch auch noch ein bisserl Hühnerleber dazu tun. Aber nicht zu viel.

Namen muß ich mir noch einfallen lassen.

PS: Die Karotte kam übrigens nur hinein, weil wir gerade welche daheim hatten; aber wenn schon, dann wirklich klein... War aber sehr gut dabei.

2 Kommentare:

m3 - Martin Leyrer hat gesagt…

Vorschläge:
tacconelli con carota ragu
Restlverwertung
Karottenlasagne

Roman hat gesagt…

karottenlasange weise ich auf das schärfste zurück... ;-)

auch "carota ragu" klingt irreführend, weil die karotte eigentlich nicht wirklich merkbar wird/bleibt, dank lorbeer und rosmarin ;-)