28. April 2012

Salat mit Blunzn und Ziegenfrischkäse

Ja, eigentlich gibt's da nicht viel zu sagen:

Blunzn[1] in Scheiben schneiden (ohne Haut) und in der Pfanne anbraten; je nachdem wie fett die Blunzn selbst ist keines bis wenig Öl verwenden... aber dennoch soweit anbrutzeln, dass sie außen schön knusprig wird, sonst zerfällt alles.

Daneben den Grünen Salat fertig machen, wenn die Blunznscheiben fertig sind je nach Gusto daneben oder drauf legen.

Eventuell ein paar Cocktailparadeiser dazu, und 2-3 kleine Löfferln vom Ziegenfrischkäse draufklacksen.

Voilà.

--
[1] Blutwurst

19. April 2012

Woche des 4. und 5.

Wir hatten diese Woche - dank Kinderschulschikurs - wieder mal die Gelegenheit öfters nett auszugehen... dabei konnten wir jetzt endlich den neuen Wolf ausprobieren. Der hat uns ja seit seinem Abgang aus der Burggasse schon gefehlt. Nach einem langen Intermezzo im Radiokulturhaus ist er nun auf der Wieden (4.) im Gasthaus Wolf aktiv.

Wie erwartet/erhofft wieder in Innereien unterwegs.

Ich hatte hervorragende Kutteln (a la romana) als Vorspeise, ein Rahmherz danach; die Kalbsleber im Stück war leider nicht so butterweich wie erwartet, war angeblich das letzte Stück; aber dafür gab's auch eine ordentliche Entschuldigung... is ja auch was wert, v.a. wenn's dem Wolf bewusst ist.
Gemütliches nettes Gasthausambiente mit hervorragender Karte. Die Weinkarte haut mich jetzt nicht vom Hocker, aber der Gmischte Satz war jedenfalls gut... und ein Schremser Bier gibt's.

Hat Wohnzimmerpotenzial, wenn auch ein bisserl weit weg von uns.

Der Satz gilt genauso für den Woracziczky in der Spengergasse (5.) Der ist jedenfalls schon das Wohnzimmer meines Bruders, der wohnt aber auch näher... lucky him.

Herrlich weich geschmorte Kalbswangerln, ein Zwiebelrostbraten wie er sich gehört, karamellisierte Gänseleber mit Brioche (und irgendwo war da auch eine Birne drinnen... nom nom)... Topfenschmarrn klingt ja als Desert eher wenig verlockend, ist aber g.e.n.i.a.l.

Und da die Chefin zwischendurch was von Champagner-Kutteln nächste Woche gesprochen hat, haben wir  gleich einen Tisch für nächste Woche blockiert. Mehr, wenn ihr mich wiederseht. Ihr müsst unbedingt gucken, wie's weitergeht...



9. April 2012

Bärlauchquiche

Ein Versuch, die Bärlauchsaison und die Quiche-Etüden zusammenzulegen:

Also mal eine "normalen" Quicheteig vorbereiten.

Dann eine kurzen Osterspaziergang in den Wald gegenüber absolvieren auf der Suche nach 2-3 Handvoll Bärlauch. Sollte jetzt Anfang April ja noch ungefährlich sein.

Wieder zurück 4 kleine Jungzwiebeln fein schneiden und mit ein wenig Öl anschwitzen, parallel dazu den Bärlauch (waren 85 g bei uns) waschen und blättrig schneiden. Wenn die Zwiebeln glasig werden, den Bärlauch dazugeben.
20 g schönen Tirolerspeck stiftln, und ebenfalls in die Pfanne dazugeben.
Grad so lang noch, dass der Bärlauch eingeht und nix anbrennt.

Daneben 4 Eier mit 0,2 l Schlagobers und 0,1 l Milch versprudeln - Salz, Pfeffer und Muskat verstehen sich von selbst.
15dag Gruyère reiben.

Teig auswalken und in die Quiche-Form drücken. Gemüsemasse hinein, gut verteilen und Milchmasse und Käse drüber.
Bei 160° Heißluft 30min ins Rohr.



5. April 2012

Marktfrühstückerl

Eine der meines Erachtens nettesten Frühstückslocations in Wien derzeit ist das Marktachterl am Karmelitermarkt.

Nettes und gutes Frühstück... nette Location (v.a. wenns jetzt dann sommerlicher wird).
Nette Leit... (ok, die treff ich woanders auch, aber hier halt besonders gerne...)

Und so ab 11h dann kann man ja dem Namen Marktachterl mit einem G'mischten Satz alle Ehre machen...